Veltliner aus dem Löss
Die windgeschützten, sich nach Südosten exponierenden Weingärten fangen schon am Morgen die ersten Sonnenstrahlen ein und heizen sich schnell auf. Im Verbund mit den generell warmen Lössböden führt das zu einer Lese, die grundsätzlich etwas früher über die Bühne geht als in den nur unweit entfernten Veltlinerweingärten am Käferberg Erste Lage und am Schenkenbichl Erste Lage.
Auch am Kittmannsberg wird bereits seit 700 Jahren Weinbau betrieben, möglicherweise auch schön länger. Erstmals dokumentarisch erwähnt wurde der „Chotmannsperig“ 1353. Sein Name leitet sich aller Wahrscheinlichkeit nach von seinem ehemaliger Besitzer ab.
Der Boden
Der Kittmannsberg Erste Lage, in dessen Terrassen die Reben für den Grünen Veltliner Purus wurzeln, bildet einen weiteren Stein im geologischen und klimatischen Puzzle des südlichen Kamptals. Kesselförmig in Richtung Südosten ausgerichtet, bildet kalkreicher Löss den ihn prägenden Untergrund. Die porösen, oft meterdicken Oberböden lassen die Reben tief und breit wurzeln und speichern exzellent Wasser. Speziell für Grünen Veltliner, der oft arge Probleme mit zu kargen Böden hat, ist Löss ein idealer Untergrund.
“Speziell für Grünen Veltliner, ist Löss ein idealer Untergrund.„